Neurologische Krankheiten

5 Fakten zu Clusterkopfschmerzen

Clusterkopfschmerzen sind selten

Nur rund einer von 1.000 Menschen hat Clusterkopfschmerzen. Im Vergleich zu Migräne (14 von 100 Frauen und 7 von 100 Männern) und Spannungskopfschmerz (über 40 von 100 Menschen) ist Cluster sehr selten. Männer sind dreimal häufiger betroffen als Frauen.

 

Merkmale Clusterkopfschmerz

Einseitige, sehr starke Attacken von Kopf- und Gesichtsschmerzen. Der Hauptschmerz tritt hinter den Augen auf. Auch Schmerzen in der Stirn- und Schläfenregion sind typisch. Patienten sind unruhig und wollen sich bewegen.

 

Doch es gibt auch untypische Symptome für Clusterkopfschmerzen wie:

  • Gerötete Bindehäute, tränen der Augen
  • Verstopfte oder laufende Nase ohne Schnupfen
  • Schwellung des Augenlid, Schweiß auf der Stirn

Auslöser von Clusterkopfschmerzen

Mediziner wissen noch nicht hundertprozentig was Clusterkopfschmerzen auslöst. Sie gehen jedoch davon aus, dass Alkohol und Nikotin, aber auch Schokolade, Nüsse, Käse, körperliche Anstrengung, Stress und gefäßerweiternde Medikamente als Auslöser vom infrage kommen können.

Behandlung von Clusterkopfschmerz

Heilen kann man Clusterkopfschmerzen nicht. Möglichkeiten zur Schmerzlinderung sind: Triptane als Nasenspray (sie wirken schneller als Tabletten), Inhalation von hochkonzentriertem Sauerstoff.

Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung

Die Geschichte von Clusterkopfschmerzpatient
Alexander lesen Sie hier

 

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