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Damit wir morgen noch Kaffee trinken können

Tchibo

Tchibo startet Kaffeeprojekt in Kenia – Teil eines weltweiten Programms für den Kaffee von morgen

Klimawandel, niedrige Einkommen, schrumpfende Anbauflächen – der Kaffee steht unter Druck. Dürren, Überschwemmungen und steigende Temperaturen bedrohen ganze Anbaugebiete, viele Farmerfamilien kämpfen ums Überleben. Was für uns ein alltäglicher Genussmoment ist, wird für Millionen Menschen, die vom Kaffee leben, zunehmend zur Existenzfrage. Tchibo will dem nicht tatenlos zusehen. Das Unternehmen hat Kenia als siebtes Land in sein weltweites Kaffeeprogramm aufgenommen. Ziel ist es, den Anbau zukunftsfähig zu machen – für die Farmer, die Umwelt und für Kaffeeliebhaber.

Kaffee ist für Millionen Menschen Lebensgrundlage – und für viele ein tägliches Ritual. Doch seine Zukunft ist bedroht: Dürre, Erosion und Preisdruck gefährden die Existenz der weltweit 12,5 Millionen Kaffeefarmer. Studien zeigen, dass sich die Anbauflächen bis 2050 halbieren könnten. Tchibo reagiert darauf mit einem klaren Ziel: Ab 2027 sollen alle Kaffees verantwortungsvoll eingekauft werden – unabhängig von Sorte oder Preis. „Nachhaltigkeit ist kein Zustand, sondern ein Weg“, sagt Pablo von Waldenfels, Direktor Unternehmensverantwortung bei Tchibo. „Wir müssen dafür sorgen, dass Kaffeefarmer wirtschaftlich vorankommen und gleichzeitig dem Klimawandel standhalten.“

Das Tchibo-Kaffeeprogramm

Das Programm bündelt alle Maßnahmen für nachhaltigen Kaffeeanbau. Es läuft inzwischen in sieben Ländern – Brasilien, Guatemala, Honduras, Kolumbien, Tansania, Vietnam und seit Kurzem Kenia – und erreicht über 13.000 Farmer. Der Ansatz lautet: Partnerschaft statt Vorgabe. Gemeinsam mit Kooperativen, lokalen Organisationen und internationalen Partnern entwickelt Tchibo Lösungen, die auf die jeweiligen Bedingungen vor Ort zugeschnitten sind. Dazu gehören Schulungen, der Aufbau von Agroforstsystemen, Maßnahmen für Bodengesundheit, Qualitätsmanagement und die Diversifizierung von Einkommen. Die Wirkung wird regelmäßig von der unabhängigen Organisation Enveritas überprüft, die die Nachhaltigkeit der Lieferketten bewertet. „Von jedem Kaffee müssen wir wissen, woher er kommt und unter welchen Bedingungen er produziert wird“, betont von Waldenfels.

Kaffee unter dem Mount Kenya

Die Region Kirinyaga in Kenia bietet ideale Voraussetzungen für hochwertigen Kaffee: fruchtbare Vulkanböden, Höhenlagen, erfahrene Farmer. Doch der Klimawandel hinterlässt Spuren. Regenzeiten verschieben sich, Böden verlieren an Nährstoffen, und die Einkommen sinken. Gemeinsam mit der Inoi Farmer Cooperative Limited, der Rainforest Alliance und Ibero Kenya (NKG) unterstützt Tchibo rund 5.000 Mitglieder dabei, ihren Anbau nachhaltiger zu gestalten. Beim Projektstart im Juni 2025 kamen fast 1.000 Teilnehmende zusammen. Seither wurden über 2.000 Bodenproben analysiert – die Grundlage für gezielte Verbesserungen von Erträgen und Bodengesundheit. In Schulungen lernen die Farmer, Kompost herzustellen, Agroforstsysteme zu pflegen und Böden regenerativ aufzubauen. Baumschulen ziehen Schatten-, Obst- und Kaffeesetzlinge, Demo-Farmen dienen als Lernorte für neue Praktiken. Ergänzt wird das Programm durch Trainings zur Nassaufbereitung in Washing Stations sowie durch Initiativen, die Frauen- und Jugendgruppen fördern und wirtschaftlich stärken. „Unsere Zusammenarbeit mit Tchibo zeigt das wiedererwachte Interesse der Gemeinschaften am Kaffeeanbau“, sagt William von Ibero Kenya. „Sie verbessert Einkommen und schützt die Umwelt.“

Mehr als Premium

Etwa 20 Prozent aller Tchibo-Kaffees tragen Zertifizierungen wie Fairtrade oder Bio. Die übrigen 80 Prozent stammen aus Regionen ohne Siegel – genau dort setzt das Kaffeeprogramm an. Auch diese Kaffees sollen sozial und ökologisch verantwortungsvoll produziert werden. Ziel ist es, den gesamten Kaffeeanbau nachhaltiger zu gestalten, nicht nur eine Premium-Nische. Tchibo unterstützt Farmer beim Anbau neuer, klimaresistenter Sorten, bei Aufforstungsprojekten und beim Aufbau alternativer Einkommensquellen – etwa durch den Anbau von Obst und Gemüse oder durch Honigproduktion. So entstehen zusätzliche Einnahmen, die Familien unabhängiger machen und gleichzeitig die Umwelt schützen.

Verantwortung, die wir schmecken

Für Kaffeetrinker bedeutet das: Jede Tasse trägt dazu bei, dass Farmerfamilien weltweit besser leben können – und dass der Kaffeeanbau überhaupt eine Zukunft hat. Ohne faire Preise, gesunde Böden und klimaangepasste Anbaumethoden droht langfristig der Verlust vieler Anbaugebiete. Nachhaltiger Kaffee ist deshalb kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – damit wir auch morgen noch Kaffee trinken können..

Verantwortungsvoll einkaufen – was das bedeutet

Tchibo lässt regelmäßig durch Enveritas prüfen, wie nachhaltig die Lieferketten sind. Die Analysen zeigen, wo Unterstützung wirkt und wo noch Handlungsbedarf besteht. Gemeinsam mit den Partnern arbeitet Tchibo gezielt an Verbesserungen in jedem Land – transparent, überprüfbar und mit messbarem Fortschritt.

Der Artikel ist in Zusammenarbeit mit Tchibo entstanden.


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