Mit Ihrem Testament können Sie die Zukunft des Tierschutzes mitgestalten und Sorge für diejenigen tragen, die nicht für sich selbst sprechen können. So wie das Ehepaar Brohl, das den Tierschutz in seinem Testament bedenken möchte.
„Mit unserem Nachlass möchten wir den Tieren eine laute Stimme geben. Über den Deutschen Tierschutzbund können wir das langfristig – also auch über unser eigenes Leben hinaus. Und wir wissen, dass unser Beitrag ankommt und viel bewegt“, sagen sie.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, etwas Bleibendes zu schaffen – auch für den Tierschutz. Auf diese Weise können Sie Ihre Werte an die nächste Generation weitergeben und Tiere über die Lebenszeit hinaus schützen. Als Dachverband unterstützt der Deutsche Tierschutzbund z. B. mit der Tierheim-Nothilfe seine über 740 Mitgliedsvereine und rund 550 Tierheime bei Notfällen und sorgt dafür, dass diese sich auch weiterhin 365 Tage im Jahr aufopferungsvoll um ihre Schützlinge kümmern können. Wir machen uns gegen Tierversuche stark und kämpfen für ein Ende der Tiertransporte und des illegalen Welpenhandels. Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit und unseren Kampagnen weisen wir auf Missstände hin und suchen gezielt den gesellschaftlichen politischen Diskurs auf Bundes- und EU-Ebene.
Mein Haustier ist versorgt
Viele Menschen machen sich auch Gedanken darüber, was aus ihren geliebten Haustieren wird, wenn sie sich selbst nicht mehr um sie kümmern können. Gerade weil nach deutschem Recht Tiere nicht erben können, gibt es Möglichkeiten, wie die Versorgung Ihrer Haustiere mit Ihrem Testament geregelt und umgesetzt werden kann.
Sich Zeit nehmen
Den eigenen Nachlass zu ordnen, erfordert Zeit, Ruhe und Informationen darüber, wie der letzte Wille verfasst werden kann. Dabei ist es sinnvoll, sich damit frühzeitig zu befassen. Denn nur ein Testament setzt die gesetzliche Erbfolge außer Kraft und ermöglicht Ihnen, alles nach Ihren Wünschen und Vorstellungen zu regeln, zum Beispiel wenn Sie eine nahestehende Person bedenken oder mit einem Teil Ihres Vermögens Tieren in Not helfen möchten.
Gastbeitrag Deutscher Tierschutzbund e. V.