Marleen ist nicht nur Katzenmama mit Herz und Seele, sondern auch erfolgreiche Start-up-Gründerin – und bald wird sie zum ersten Mal Mutter. In ihrem turbulenten Alltag zwischen Business, Haustieren und Schwangerschaft bleibt sie dennoch voller Energie und Lebensfreude. Im Interview erzählt sie von ihrem Leben mit drei Samtpfoten, der besonderen Bindung zu ihren Katzen und ihrer gemeinsamen Reise mit Ehemann Marc – privat wie beruflich.
Liebe Marleen, du bist nicht nur Katzenmama und Start-up-Gründerin, sondern bald auch Mama deines ersten Kindes. Mit all der Energie, die du ausstrahlst – wie geht es dir aktuell, und was macht dich gerade besonders glücklich?
Ehrlich gesagt weiß ich manchmal selbst nicht, woher ich die Energie nehme. Bei uns ist gerade wirklich viel los. Ich bin einfach unglaublich dankbar und glücklich darüber, wie sich unser Leben entwickelt, und vor allem gespannt darauf, wie unser neuer Alltag als Familie aussehen wird!
Vier Katzen unter einem Dach – wie können wir uns das vorstellen? Wie sieht euer Alltag aus?
Leider haben wir nur noch drei Katzen, da wir uns im Oktober auf tragische Weise von unserer Minty verabschieden mussten. Unser Tag beginnt immer damit, dass wir die Katzen füttern – morgens haben sie besonders großen Hunger. Oft nehmen wir unsere Katze Milly mit ins Büro, während die anderen beiden das Homeoffice bevorzugen. Im Laufe des Tages wird ausgiebig gespielt, und natürlich dürfen sie täglich auf die Terrasse, um frische Luft zu schnuppern. Nach dem Abendessen (das sie selbstverständlich vor uns bekommen) gibt es dann ausgiebige Kuschelzeit.
Stell uns bitte deine drei Pfotenfreunde vor. Was macht jeden von ihnen einzigartig?
Unsere erste eigene Katze war Marla. Zusammen mit ihrer kleinen Schwester Minty ist sie übrigens die Namensgeberin unserer Firma für schönes Katzenzubehör.
Milly haben wir 2021 aus einem Mallorca-Urlaub mitgebracht – sie wurde von einer Tierschutzorganisation gerettet. Sie hat also schon eine Flugreise hinter sich und ist heute die coolste Bürokatze und unser Feel-Good-Manager im Unternehmen.
Maiki stammt aus einer bulgarischen Tierschutzorganisation. Er ist ein kleiner Angsthase, wenn es um Besuch geht, aber ansonsten der größte Kuschelkater der Welt – und er liebt es, mit Olivenblättern von der Terrasse zu spielen.
Hast du eine „Lieblingsschnurrkatze“ unter deinen Vierbeinern?
Ganz ehrlich: Ich habe keine Lieblingskatze, denn alle drei sind auf ihre Weise einzigartig. Aber ein kleines Geheimnis kann ich verraten – Milly und Maiki sind heimlich beste Freunde!
Worauf legst du bei deinen Katzen besonders Wert? Ist es vor allem die Ernährung, oder gibt es noch andere Dinge, die dir wichtig sind?
Seit wir unsere Katzen haben, beschäftige ich mich intensiv mit ihrer Ernährung und Haltung. Beides ist mir extrem wichtig – deshalb kläre ich auch auf meinem Instagram-Profil über viele Themen rund um Katzen auf und teile zahlreiche Tipps und DIY-Ideen.
Du und Marc seid nicht nur privat ein starkes Team, sondern auch beruflich. Hat eure gemeinsame Liebe zu Katzen euch noch enger zusammengeschweißt?
Obwohl wir beide Katzen lieben, waren wir auch vorher schon ein gutes Team. Wir sind mittlerweile seit fast zwölf Jahren zusammen und verheiratet.
Euer Podcast „M-Talk“ – worum geht es da genau, und was können die Hörer von euch erwarten?
In unserem Podcast sprechen wir über unsere Beziehung und unseren Alltag als Ehepaar, Gründerpaar, Katzeneltern – und bald auch als Elternpaar. Wir geben ehrliche und authentische Einblicke hinter die Kulissen und teilen wertvolle Tipps und Learnings mit unserer Community.
Und zum Schluss: Was ist dein ultimativer Tipp für alle Katzenliebhaber, die ein harmonisches Leben mit mehreren Samtpfoten führen möchten?
Geduld und gute Nerven! Das Zusammenleben mit Katzen ist wundervoll, aber sie machen eben auch gerne mal Blödsinn und halten einen auf Trab. Dessen sollte man sich bewusst sein – und auch mal ein Auge zudrücken, wenn wieder Katzenhaare auf den schwarzen Klamotten kleben.
Das Interview führte Emma Howe