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Nur nicht einrosten – Wie Sie Hunde-Senioren lange fit und beweglich halten

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Es ist wie bei uns Menschen: Mit zunehmendem Alter haben auch Hunde ihre „Wehwehchen“. Eine der häufigsten chronischen Erkrankungen bei Hunden ist die Arthrose, unter der annähernd jede vierte Fellnase leidet1. „Der zunehmende Abbau des Gelenkknorpels führt zu Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit“, erklärt Tierärztin Tina Wassing aus Ahaus. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind deshalb wichtig, um die Mobilität und Lebensqualität der Hunde möglichst lange zu erhalten. Die Therapie sollte dabei aber nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch den Knorpel schützen und erhalten. „Dazu hat sich in meiner Praxis als Langzeittherapie zum Beispiel das natürliche Tierarzneimittel Zeel ad us. vet. bewährt“, so die Expertin.

Vorbei die Zeiten, als er als knuddeliger Welpe und quirliger Junghund vor Energie nur so sprühte und allerlei Unfug anstellte: Mit den Jahren stellen wir fest, dass unser Vierbeiner ruhiger wird. Er schläft mehr, liegt häufiger und strebt von der Gassirunde früher zurück ins gemütliche Hundebett. Eine der häufigsten Begleiterscheinungen des Alters ist neben der nachlassenden Funktion von Augen und Ohren die Arthrose. „Durch natürliche Alterungsprozesse, alltägliche Belastungen, aber auch durch Verletzungen und Entzündungen nimmt der schützende Knorpel in den Gelenken mit der Zeit Schaden und nutzt sich ab. Die so entstehende Reibung der Knochen aneinander verursacht Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit“, erklärt Tierärztin Wassing.

Auf die ersten Anzeichen achten!

Um ihrem Liebling trotzdem eine schöne Seniorenzeit zu ermöglichen, sollten Halter*innen schon auf erste Anzeichen einer Arthrose achten: „Hat das Tier Mühe beim Aufstehen oder Treppensteigen? Ist der Hund nach längerem Liegen steifbeinig unterwegs oder schwankt er beim Laufen in der Hinterhand? Dann ist es sinnvoll, eine tierärztliche Diagnose einzuholen“, so der Rat der Expertin. Denn mit einer frühzeitigen Behandlung kann der Krankheitsverlauf oft verlangsamt werden. „Die Therapie sollte zum einen auf die Linderung von Schmerzen und Entzündungen abzielen, zum anderen ist es wichtig, den Knorpel auch nachhaltig zu schützen und zu erhalten. Nur so bleibt der Vierbeiner möglichst lange beweglich“, erklärt Wassing. „Als Langzeitbehandlung setze ich bei meinen Arthrose-Patienten das natürliche Tierarzneimittel Zeel ad us. vet. ein, zum Beispiel als Tabletten. Das Tierarzneimittel mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Arnica, Beinwell und Schwefel ist gut verträglich, zur dauerhaften Anwendung geeignet und lässt sich auch mit anderen Arzneimitteln kombinieren.“

Bewegen statt schonen

Auch darüber hinaus können Herrchen und Frauchen ihren Hunde-Oldie liebevoll unterstützen und ihn behutsam in Bewegung halten. „Auch bei Arthrose gilt: Wer rastet, der rostet!“, sagt Wassing. „Dabei sind mehrere kurze Gassigänge pro Tag besser als allzu lange Touren. Und statt Tobereien, Sprints und Stoppspielen wie beim Ballwerfen ist ein Trab in gemütlichem Tempo angeraten“, empfiehlt die Tierärztin. Auch Physiotherapie und Einheiten im Unterwasserlaufband tun dem Vierbeiner gut. Danach hat er sich ausreichende Ruhezeiten redlich verdient – in der kalten Jahreszeit gern mit einer Wärmflasche für schmerzende Gelenke.

Gut zu wissen: Um herauszufinden, ob der Vierbeiner Anzeichen einer Arthrose zeigt, kann ein Arthrose-Check hilfreich sein – zum Beispiel auf www.vetepedia.de. Dort finden Sie außerdem viele weitere Informationen rund um die Hundegesundheit und zur Arthrose.

Literatur 1Johnston SA. Osteoarthritis: Joint anatomy, physiology, and pathobiology.
Vet Clin North Am Small Anim Pract 1997; 27: 699–723

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Gastbeitrag

 

 

 

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