Labradorhündin Dorie war erst drei Jahre alt, als sie sich immer mehr zurückzog. Ihr Frauchen Mia ging mit Dorie zum Tierarzt und bekam die Diagnose Arthrose. Was sie dagegen unternommen hat und wie es der Hündin heute geht, erzählt sie nachfolgend.
Unsere inzwischen vierjährige Labradorhündin Dorie wurde mit Beginn des dritten Lebensjahres zunehmend ruhiger und zurückhaltender.
Dies beunruhigte uns zunehmend, da wir vorher eine lebensfrohe, forsche und aktive Hündin hatten, welche sich nun die meiste Zeit verkroch. Auch wenn uns viele Menschen darauf hingewiesen haben, dass es bei einer Labradorhündin mit zunehmendem Alter rassetypisch sei, suchten wir unsere Tierärztin auf. Erste Blutuntersuchungen blieben ohne Befund und ein atypisches Gangbild oder Schmerzen konnten nicht festgestellt werden.
Wir hätten niemals damit gerechnet, dass diese Ursache so eine Verhaltensänderung bei unserem Hund auslösen kann.
Nach einem halben Jahr ohne sichtliche Verbesserung haben wir Dorie auf Anraten unserer Tierärztin röntgen lassen. Dies erfolgte im Alter von acht Monaten schon einmal, damals allerdings ohne dramatische Befunde. Auf den neuen Röntgenbildern im Alter von circa dreieinhalb Jahren wurden nun Arthrosen im Rücken, Ellenbogen- und Zehenbereich entdeckt. Wir hätten niemals damit gerechnet, dass diese Ursache so eine Verhaltensänderung bei unserem Hund auslösen kann.
Unkomplizierte Medikation
Seitdem geben wir unserer Hündin jeden Morgen vollkommen unkompliziert zu Hause eine Schmerztablette. Bereits nach kurzer Zeit hatten wir unsere lebensfrohe und verspielte Dorie zurück, die uns wieder freudig an der Tür begrüßt.
Unsere Erfahrungen haben uns gezeigt, dass Arthrosen auch in jungen Hundejahren schon die Lebensqualität wesentlich beeinträchtigen können und auch dort schon behandlungswürdig sind!
Autor: Mia K.
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