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Von der Kindheit bis zum Lebensende: Der ASB begleitet durch alle Lebensphasen

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Der ASB-Wünschewagen bringt schwerstkranke Menschen noch einmal an den Ort ihrer Träume – sei es ans Meer, zu einem Konzert oder zu ihren Liebsten. Doch die Hilfe beginnt nicht erst am Lebensende. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) steht Menschen von klein auf zur Seite und bietet ihnen in allen Altersgruppen und Lebenslagen Unterstützung – an vielen Orten weltweit. Mit einer Vielzahl von Projekten zeigt der ASB, wie viel eine helfende Hand bewirken kann, sei es am Lebensende, in der Kindheit oder im Kampf um Gleichberechtigung. Drei Projekte möchten wir Ihnen näher vorstellen:

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Ein letzter Wunsch auf Reisen: der ASB-Wünschewagen

Der letzte Wunsch eines schwerstkranken Menschen – es könnte ein Spaziergang am Meer sein, eine Fahrt durch die vertrauten Straßen der Heimatstadt oder ein Besuch bei Verwandten, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Die ehrenamtlichen Wünschewagen-Teams bundesweit haben es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Wünsche zu erfüllen. Seit 2014 bringt das ausschließlich durch Spenden finanzierte Projekt Schwerstkranke noch einmal an den Ort, der in ihrem Herzen eine besondere Bedeutung hat.

Der ASB-Wünschewagen ist also viel mehr als nur ein Fahrzeug; er ist ein Symbol für Hoffnung und Menschlichkeit. Jeder Wunsch wird ernst genommen und die Mitarbeitenden tun alles, um diesen wahr werden zu lassen. Das Team des Wünschewagens besteht aus medizinisch geschulten Ehrenamtlichen, die die Reisenden sicher begleiten und ihnen ein Gefühl der Geborgenheit geben.

„Endlich! Endlich bin ich hier, das habe ich mir schon so lange gewünscht!“ Es sind Geschichten wie die von Sabine, die zeigen, wie tief diese Erlebnisse berühren. Sie war 80 Jahre alt, schwer krank und wünschte sich, noch einmal das Meer zu sehen. Sie sprach oft von ihren Urlauben am Meer, wo sie als junge Frau so viele glückliche Tage verbracht hatte. Der Wünschewagen brachte sie und ihre Familie an die Nordsee. Das Rauschen der Wellen, der Duft der salzigen Luft – für einen Moment schien alles Leid verschwunden. „Es war wie ein Traum, den wir nie mehr vergessen werden“, sagte ihre Tochter später. Solche Momente sind tief beeindruckend, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Familien, die diesen letzten Weg oft mitgehen.

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Besuchshunde: Nähe und Freude schenken

Die heilsame Wirkung von Tieren ist unbestritten. Sie spenden Trost, vermitteln Nähe und haben sogar therapeutische Effekte. Die ASB-Besuchshunde sind in vielen Seniorenheimen regelmäßig zu Gast. Für ältere Menschen, die oft allein und ohne familiäre Nähe leben, sind diese Besuche ein Höhepunkt. Die strahlenden Augen der Bewohnerinnen und Bewohner und die freudige Begrüßung der Vierbeiner sprechen für sich. Es sind Momente des Glücks, in denen alte Erinnerungen wachgerufen werden und die Einsamkeit für einen Augenblick verschwindet.

Käthe Liese ist 102 Jahre alt, sitzt im Rollstuhl und ist an Demenz erkrankt. Sie lebt in einem Pflegeheim. Wenn ASB-Besuchshund Jack zu Besuch kommt, erstrahlt ihr Gesicht. Sie streckt die Hand aus, streichelt ihm über den Kopf und murmelt ein paar Worte der Freude. „Sie lebt förmlich auf“, freut sich ihre Tochter Gisela Häder. „Meine Mutter erinnert sich in diesen Momenten an unseren früheren Hund, zu dem sie einen besonderen Draht hatte“, erklärt Gisela. „Es freut mich zu sehen, dass sie mit Jack ein paar schöne Augenblicke hat.“

Die Besuchshunde sind nicht nur in der Seniorenhilfe aktiv, sie leisten auch einen wertvollen Beitrag in Einrichtungen für psychisch erkrankte Menschen oder Menschen mit Behinderung, in Kinderheimen, an Schulen sowie in der Kinder- und Jugendarbeit des ASB. Hier werden sie beispielsweise als Vorlesehunde eingesetzt, um Kindern zu helfen, die Schwierigkeiten beim Lesen haben. In entspannter Atmosphäre können sie ohne Druck üben. Die frühe Förderung ist von großer Bedeutung, um den Kindern einen guten Start ins Leben zu geben. Zahlreiche Studien belegen, dass das eigenständige, laute Vorlesen dabei eine hilfreiche Technik ist. Häufig haben Kinder jedoch Angst, laut vor anderen zu lesen und Fehler zu machen. Hier kommt der ASB-Vorlesehund ins Spiel. Zum Beispiel Felix, ein Betreuungshund der Rasse Russisch Laika. Er hilft Kindern, ihre Angst vor dem Lesen und Vorlesen zu überwinden. „Der Vorlesehund nimmt das Kind so an, wie es ist, er wertet nicht und bewertet nicht“, erklärt seine Besitzerin, ASB-Ausbildungsleiterin Claudia Ehmsen. Dadurch fühlen sich die Kinder angenommen und wertgeschätzt. Über die Bindung zu „ihrem Vorlesehund“ entwickeln Kinder den Wunsch, „ihrem“ Hund ein Buch „richtig gut“ vorzulesen.

AS5Mädchen-Fußball im Niger: Chancen durch Sport

Im Niger, einem der ärmsten Länder der Welt, haben Mädchen nur selten Zugang zu Sportangeboten. Der ASB setzt sich gezielt dafür ein, Mädchen durch Sport zu stärken und ihnen neue Chancen zu eröffnen. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern unterstützt der ASB die Gründung von Mädchen-Fußballteams, um Geschlechterstereotype zu überwinden und Mädchen einen geschützten Raum zu bieten, wo sie ihre Fähigkeiten entfalten können.

Sport als Mittel zur Emanzipation? Was auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, ist ein wirksamer Weg, Mädchen in einer Gesellschaft zu unterstützen, wo ihre Rechte oft eingeschränkt sind. Fußball vermittelt Werte wie Teamgeist, Selbstbewusstsein und Disziplin – Eigenschaften, die den Mädchen auch abseits des Spielfelds helfen. Der ASB sorgt dafür, dass sichere Sportstätten geschaffen werden und die Lehrkräfte geschult sind, den Mädchen nicht nur sportliche Fähigkeiten, sondern auch Lebenskompetenzen zu vermitteln.

„Schon als kleines Mädchen habe ich mich in diesen Sport verliebt. Damals habe ich mit den Jungs aus der Nachbarschaft gespielt. Die Leute, die vorbeikamen, haben mir zugejubelt, wenn ich die anderen ausgetrickst und ins Tor getroffen habe“, erzählt die 15-jährige Nana stolz. Bis vor Kurzem war es Nana nicht möglich, ihrem Hobby nachzukommen. Denn im überwiegend muslimisch geprägten Land Niger sind Mädchen und Frauen oft Vorurteilen ausgesetzt, wenn sie Fußball spielen wollen.

Das Projekt gibt ihr und vielen ihrer Freundinnen die Möglichkeit, ihre Träume zu verfolgen, obwohl sie in einer Gesellschaft aufwachsen, in der Mädchen, die Sport machen wollen, eher kritisch begegnet wird. Doch das Projekt hat nicht nur sportliche Ziele: Es fördert auch den Schulbesuch der Mädchen und stärkt ihr Selbstbewusstsein. Für viele ist der Fußball der erste Schritt, sich aus restriktiven Geschlechterrollen zu befreien und eine eigene Zukunft zu gestalten.

Wir helfen hier und jetzt – weltweit

Der ASB beweist, dass es viele Wege gibt, das Leben von Menschen zu bereichern. Die Projekte sind Beispiele für das Engagement und die Menschlichkeit, die in jeder Initiative stecken. Es sind die kleinen und großen Augenblicke, die das Leben lebenswert machen.

Das unermüdliche Engagement von Ehrenamtlichen spielt eine unverzichtbare Rolle. Die emotionalen Bindungen, die durch diese Projekte entstehen, machen diese Arbeit einzigartig. Alle, die sich für den und mit dem ASB einsetzen, tragen dazu bei, Licht und Hoffnung in das Leben anderer zu bringen.

Darüber hinaus spiegeln die Initiativen das vielfältige Engagement des gemeinnützigen Verbandes wider. Ob am Lebensende, in der Jugend oder im Ausland: Der ASB begleitet Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen und gibt seine Unterstützung so lange wie nötig. Mit viel Herzblut setzt sich der ASB dafür ein, dass Menschen jene Hilfe erhalten, die sie benötigen – sei es eine letzte Reise ans Meer, der Besuch eines treuen Vierbeiners oder die Chance, durch Sport das eigene Leben zu verbessern.

Das Motto bleibt dabei stets: Wir helfen hier und jetzt!

Die vielseitigen Projekte des ASB zeigen, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Ob es darum geht, einem schwerkranken Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen, Kindern das Lesen beizubringen oder Mädchen im Niger eine neue Perspektive zu ermöglichen – jede Unterstützung zählt. Helfen Sie uns, Menschen in allen Lebensphasen zu begleiten – vom ersten Schritt bis zum letzten Wunsch. Mit Ihrer Spende schenken Sie Momente voller Freude und Hoffnung.

Spenden Sie jetzt und machen Sie einen Unterschied.
www.asb.de/spenden

 

Der Artikel wurde in Zusammenarbeit
mit dem Arbeiter Samariter Bund e. V. umgesetzt

 

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