Wenn Hunde sich plötzlich weniger bewegen, Treppen meiden oder Spaziergänge abbrechen, steckt oft mehr dahinter als bloße Bequemlichkeit. Viele Tierhalter denken zunächst an Müdigkeit oder das Alter, doch manchmal ist die Ursache ernster: Arthrose. Diese schleichende Gelenkerkrankung betrifft nicht nur ältere Hunde, sondern kann Tiere jeden Alters treffen. Mit moderner Schmerztherapie, Bewegung mit Maß und viel Verständnis können Hunde trotz Arthrose aktiv und glücklich leben. Das zeigt auch die Geschichte von Schäferhündin Aika, die mit der richtigen Behandlung zu neuer Lebensfreude gefunden hat.

Aika
Aika ist sieben Jahre alt, eine temperamentvolle Schäferhündin mit dichtem Fell und wachem Blick. Früher lief sie neben dem Fahrrad, begleitete Joggingrunden und war bei jeder Aktivität dabei. Sie war der Mittelpunkt der Familie, immer voller Energie und Lebensfreude. Doch dann veränderte sich etwas. Auf einmal blieb sie beim Spazierengehen stehen, legte sich hin und wollte nicht weiterlaufen. Ihr Herrchen Stefan erinnert sich gut an diese Zeit: „Aika war immer aktiv und hat nie gezeigt, wenn ihr etwas wehgetan hat. Deshalb haben wir lange nicht gemerkt, dass sie Arthrose hat.“ Erst als die Schmerzen stärker wurden und sie sich zurückzog, wurde klar, dass etwas nicht stimmte. Die Diagnose war ein Schock: Aika hat Arthrose.
Was passiert bei Arthrose?
Arthrose zählt zu den häufigsten chronischen Gelenkerkrankungen bei Hunden. Sie entsteht, wenn sich der Knorpel in den Gelenken abnutzt, etwa durch Alter, Überlastung, Fehlstellungen oder frühere Verletzungen. Der Knorpel dient normalerweise als Schutzschicht zwischen den Knochen und sorgt dafür, dass sich die Gelenke reibungslos bewegen. Wird dieser Puffer dünner oder beschädigt, reiben die Gelenkflächen direkt aufeinander. Das führt zu Entzündungen, Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit. Besonders betroffen sind Hüfte, Ellbogen, Knie und Schulter. Die Tiere bewegen sich weniger, weil sie Schmerzen vermeiden wollen, was wiederum die Muskulatur schwächt und die Gelenke zusätzlich belastet. So entsteht ein Kreislauf, der ohne Behandlung immer weiter fortschreitet. Schätzungen zufolge sind etwa 40 Prozent aller Hunde im Laufe ihres Lebens betroffen. Besonders gefährdet sind große Rassen, ältere Tiere oder Hunde mit sehr aktivem Lebensstil. Doch auch jüngere Hunde können Arthrose entwickeln, etwa nach einer Verletzung, Über- oder Fehlbelastungen oder durch genetische Veranlagung.
Erste Anzeichen ernst nehmen
Die Symptome schleichen sich oft ein. Nach dem Aufstehen läuft der Hund steif, wirkt beim Treppensteigen zögerlich oder bleibt auf Spaziergängen zurück. Viele Halter interpretieren das zunächst als Alterserscheinung. Andere bemerken Veränderungen im Verhalten: Der Hund zieht sich zurück, schläft mehr oder reagiert empfindlich auf Berührungen. Wer solche Anzeichen beobachtet, sollte nicht abwarten. Tierärzte können durch eine gründliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgen feststellen, ob eine Arthrose vorliegt. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser lässt sich der Verlauf beeinflussen.
Moderne Schmerztherapie gibt Lebensqualität zurück
Arthrose ist nicht heilbar, aber arthrosebedingte Schmerzen sind behandelbar. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu hemmen und die Beweglichkeit zu verbessern. Je nach Stadium kommen verschiedene Therapien infrage – von Schmerzmitteln über physiotherapeutische Maßnahmen bis hin zu Injektionen direkt ins Gelenk. Nach Rücksprache mit der Tierärztin unternimmt Stefan mit Aika zunächst nur einmal täglich einen kurzen Spaziergang auf weichem Waldboden. Seit sie die passende Schmerztherapie gefunden haben, können die beiden wieder häufiger und länger Gassi gehen – und Aika zeigt deutlich, wie gut ihr das tut. Sie läuft, spielt, freut sich über jeden Ausflug. „Früher konnten wir nur noch zehn Minuten spazieren gehen. Heute läuft sie wieder mit Freude los, springt und ist einfach wieder sie selbst“, erzählt Stefan. Für ihn ist das eine enorme Erleichterung: „Man merkt einfach, dass sie wieder Spaß am Leben hat. Sie ist wieder mittendrin in unserem Alltag. Das ist das Schönste für uns.“
Alltag anpassen – Bewegung mit Maß
Neben der medikamentösen Behandlung spielt auch der Alltag eine große Rolle. Gelenkschonende Spaziergänge auf weichem Untergrund, moderates Training und gezielte Bewegungsübungen halten die Muskulatur aktiv, ohne die Gelenke zu überlasten. Auch das Gewicht sollte regelmäßig überprüft werden, denn jedes überflüssige Kilo belastet die Gelenke zusätzlich. Ein orthopädisches Liegekissen kann helfen, den Druck auf die Gelenke zu reduzieren und für erholsamen Schlaf zu sorgen. Ebenso wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit gelenkunterstützenden Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren.
„Aktivität und Lebensfreude können bleiben“
Zoetis, ein weltweit führendes Unternehmen für Tiergesundheit, setzt sich dafür ein, dass Hunde auch mit chronischen Erkrankungen wie Arthrose schmerzfrei leben können. Ziel ist, dass Tierhalter früh erkennen, wenn etwas nicht stimmt, und gemeinsam mit Tierärzten die beste Behandlung finden. „Aktivität und Lebensfreude können auch bei Arthrose erhalten bleiben“, heißt es bei Zoetis. Das Unternehmen engagiert sich in der Forschung, entwickelt moderne Schmerztherapien und informiert über Möglichkeiten, wie betroffene Tiere wieder mehr Lebensqualität gewinnen.
Wenn Ihr Hund weniger läuft
Wenn Ihr Hund sich weniger bewegt, Treppen meidet oder nicht mehr springen möchte, gehen Sie frühzeitig in die Tierarztpraxis. Je früher die Behandlung beginnt, desto größer ist die Chance, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten. Arthrose ist nicht heilbar. Die richtige Therapie, viel Geduld und Liebe können den entscheidenden Unterschied machen. Denn jedes Tier verdient es, sich frei zu bewegen und das Leben zu genießen – so wie Aika es dank moderner und innovativer Schmerztherapie heute wieder kann.
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5 Dos & Don’ts, die Hunden mit Arthrose wirklich helfen
Viele Hundehalter fühlen sich nach der Diagnose Arthrose unsicher. Was bedeutet das für den Alltag, wie lassen sich Schmerzen lindern, was hilft dem Tier wirklich? Genau hier setzt Zoetis an. Das Unternehmen informiert über Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und den Umgang mit chronischen Schmerzen. Auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung in der Tiergesundheit hat Zoetis praxisnahe Dos & Don’ts entwickelt, die zeigen, wie Hunde mit Arthrose besser leben können:
Ein Leben mit Arthrose stellt Hundehalter vor neue Herausforderungen. Doch mit dem richtigen Wissen, gezielten Anpassungen im Alltag und tierärztlicher Begleitung lässt sich die Lebensqualität betroffener Vierbeiner nachhaltig verbessern. Für weitere Informationen besuchen Sie die Website www.zoetispets.com.
Der Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Zoetis umgesetzt.
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