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Arthrose bei Junghunden?

Wieso bereits auf erste Verhaltensveränderungen geachtet werden sollte!

Was ist Arthrose?

Arthrose ist eine schmerzhafte, degenerative sowie entzündliche Gelenkerkrankung. Sie entsteht dadurch, dass der Gelenkknorpel irreparabel geschädigt wird. Umgangssprachlich spricht man daher auch von Gelenkverschleiß. Arthrose entsteht häufig nicht nur durch langfristige (Über-)Belastungen, sondern auch, wenn sich die Teile eines Gelenkes während des Wachstums unterschiedlich entwickeln und dann nicht richtig „zueinanderpassen“.* Daher können bereits sehr junge Hunde von Arthrose betroffen sein.

Ab wann genau treten die ersten Anzeichen der Gelenkerkrankung auf?

Das war bisher weitgehend unerforscht. Nun haben sich Wissenschaftler der North Carolina State University damit beschäftigt.1 An der Studie nahmen 123 zufällig ausgewählte Hunde im Alter zwischen acht Monaten und vier Jahren teil. Alle Tiere wurden unabhängig von jeweils zwei Tierärzten orthopädisch untersucht und es wurden Röntgenaufnahmen der Gelenke angefertigt. Ergänzend dazu haben die Hundehalter einen Fragebogen zu ihren Tieren ausgefüllt.


Das Ergebnis: Vier von zehn Junghunden haben bereits Arthroseanzeichen
Insgesamt wiesen bei den Röntgenaufnahmen rund 40 Prozent der Hunde erste Anzeichen für Arthrose in mindestens einem Gelenk auf. Am häufigsten war das Ellbogengelenk betroffen, gefolgt vom Hüft-, dem Sprung- und dem Kniegelenk. Von diesen Tieren zeigte knapp jeder vierte Hund (23,6 %) auch bei der orthopädischen Untersuchung Gelenkschmerzen. Dass ihr Tier unter Gelenkschmerzen litt, war jedoch nur etwa der Hälfte der Hundehalter (51,3 %) aufgefallen. Entsprechend wenige der betroffenen Tiere erhielten bereits eine erforderliche Schmerztherapie (13,3 %).

Früherkennung ist der Schlüssel zum Erfolg

Da Arthrose eine fortschreitende Erkrankung ist, ist eine Früherkennung sowie ein rascher Therapiebeginn wichtig. Sonst kann es schnell zu einem verheerenden Teufelskreis kommen: Ein Hund mit Gelenkschmerzen bewegt sich ungern oder nur mit Schonhaltung. Diese mangelnde Bewegung kann die Erkrankung verschlimmern, denn durch Gewichtszunahme und Muskelabbau steigt die Belastung der Gelenke. Gelenkknorpel und Muskulatur können nur durch (angepasste) Bewegung gut versorgt und erhalten werden.

Moderne Therapieansätze für mehr Bewegungsfreude

Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist daher eine Schmerztherapie. Diese sorgt dafür, dass der Hund sich trotz Arthrose mit Freude bewegt und seine Lebensqualität so erhalten bleibt. Mittlerweile gibt es hierfür in der Tierarztpraxis moderne Schmerzmedikamente für Hunde, die im Frühstadium der Erkrankung eingesetzt und auch langfristig gegeben werden können, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen zu erwarten sind. Schmerzmedikamente in Tablettenform lassen sich stressfrei verabreichen und können ganz einfach in den Alltag integriert werden.

Haben Sie Fragen zum Thema Arthrose? Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

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Gastbeitrag

 

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