Wie entsteht Fatigue?
Bis zu 90 %¹ der Krebsbetroffenen entwickeln während oder nach ihrer konventionellen Krebstherapie eine anhaltende Erschöpfung. Der medizinische Fachbegriff lautet krebsbedingte Fatigue (französisch: Fatigue = Müdigkeit). Bei rund 50 %¹ aller Krebspatienten verläuft die Erkrankung chronisch.
Woran erkennt man eine krebsbedingte Fatigue?
Im Gegensatz zur „normalen“ Müdigkeit, die infolge von einer Krankheit oder Stress vorübergehend auftritt, sind die Beschwerden der krebsbedingten Fatigue vielseitig. Anzeichen, dass es sich um krebsbedingte Fatigue handelt, sind vor allem: Müdigkeit und schnelle Erschöpfung in keinem Verhältnis zur täglichen Aktivität, keine Besserung durch Schlaf, Konzentrationsprobleme und Interesselosigkeit, depressive Stimmungen und/oder Reizbarkeit, mindestens zwei Wochen anhaltend.
Wie hilft die Misteltherapie bei Fatigue?
Nachweislich verbessert die Misteltherapie die Lebensqualität von Krebspatienten und reduziert zahlreiche Beschwerden, vor allem Fatigue. Im Rahmen einer Studie konnte für rund 40 % der Patienten eine Verbesserung der Fatigue nachgewiesen werden.²
Informationen zur Misteltherapie bei krebsbedingter Fatigue findet ihr unter:
www.mistel-therapie.de, www.damid.de, www.biokrebs.de und www.helixor.de
Quellen: ¹n_mit_krebs/fatigue/, ²Piao BK et al. 2004. Anticancer Res. 24(1): 303-310