Tiergesundheit

Schnell zurück in Spiel und Sport Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen beim Hund

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Ob beim Rennen, Spielen oder Gassigehen: Manchmal genügt ein falscher Tritt und der Hund hat sich eine Verletzung zugezogen. Schleicht er dann kläglich humpelnd zurück zu Frauchen oder Herrchen, ist schnelles Handeln gefragt! Bei leichten bis mittelschweren Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen oder Verstauchungen können Ruhe, Kühlung und natürliche Tierarzneimittel wie z. B. Arnika, Ringelblume und Beinwell zur Schmerzlinderung beitragen und den Heilungsverlauf unterstützen. Zur Sicherheit ist es aber immer ratsam, die Verletzung tierärztlich abklären zu lassen.

Ob bei der entspannten Runde im Park oder beim Toben auf dem Hundesportplatz – jede Art von Aktivität bringt auch Verletzungsrisiken mit sich. Wenn der Vierbeiner plötzlich eine Pfote schont, liegt oftmals eine akute Verletzung wie eine Prellung, Zerrung oder Verstauchung vor. An der betroffenen Stelle lässt sich dann vielleicht schon eine erste Schwellung ertasten. Später treten die klassischen Anzeichen einer Entzündung auf: Rötungen, Wärme, Schmerzen, weitere Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. Bleibt die Frage: Was tun?

Unkomplizierten Heilungsverlauf sicherstellen

Auch wenn die Verletzung zunächst nicht gravierend erscheint, sollte sie tierärztlich abgeklärt werden, um einen unkomplizierten Heilungsverlauf sicherzustellen und Spätfolgen zu vermeiden. Bei der Behandlung leichter bis mittelschwerer Traumata haben sich natürliche Tierarzneimittel, mit aufeinander abgestimmten Inhaltsstoffen wie Beinwell, Ringelblume und Arnika, bewährt. Diese unterstützen aktiv die körpereigenen Regenerationsprozesse. Dabei sind sie sehr gut verträglich und können auch mit anderen Medikamenten oder Behandlungsmethoden kombiniert werden.

Erste Hilfe leisten

Tierhalter sollten mit den richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen vertraut sein, um ihrem verletzten Liebling schon vor dem Tierarztbesuch helfen zu können.

• Die oberste Regel lautet: Jede Art von Aktivität sofort unterbrechen, wenn der Vierbeiner plötzlich humpelt oder sich offensichtlich verletzt hat.
• Starke Blutungen sollten mit einem Druckverband gestillt werden, anschließend muss umgehend die nächste Tierarztpraxis aufgesucht werden.
• Oberflächliche, kleine Wunden können vorsichtig mit steriler Kochsalzlösung oder lauwarmem Leitungswasser gesäubert und gegebenenfalls mit Wunddesinfektion behandelt werden.
• Liegt keine offene Wunde vor, ist Kühlung – zum Beispiel mit einem nassen Tuch – ratsam. Wird ein Kühlpack verwendet, sollte dieses immer in ein Küchenhandtuch eingewickelt werden, um Kälteschäden zu vermeiden.

Nach den wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen ist ein Besuch in der Tierarztpraxis angeraten, um Folgeschäden zu vermeiden und den Vierbeiner schnell wieder fit für Sport und Spiel zu machen.

Autor: Emma Howe

 

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