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„In der Forschung verfolgt Sachsen bewusst einen fachgebietsübergreifenden Ansatz“

Sebastian Gemkow, sächsischer Wissenschaftsminister

Krebs ist eine Erkrankung mit höchst unterschiedlichen Ausprägungen und ebenso unterschiedlichen Krankheitsverläufen. Um die Chancen auf Heilung zu verbessern, braucht es immer wieder neue, innovative Ansätze, die in Sachsen permanent erdacht, erforscht und fast unmittelbar in die klinische Anwendung überführt werden.

Schon heute gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Therapien, teils hochindividuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt. Waren noch vor wenigen Jahren standardisierte Chemotherapien oder Bestrahlungsverfahren im Einsatz, hat sich die Art der Behandlung inzwischen deutlich gewandelt. Mithilfe der hoch spezialisierten Forschung an den Uniklinika in Dresden und Leipzig, aber auch mit außeruniversitären Partnerinstitutionen werden heute neueste Technologien mit weiterentwickelten Behandlungsmethoden kombiniert.

Daran sind längt nicht mehr ausschließlich Mediziner beteiligt. In der Forschung verfolgt Sachsen bewusst einen fachgebietsübergreifenden Ansatz. IT-Spezialisten, Physiker, Ingenieure und andere Professionen arbeiten gemeinsam mit Ärzten. Das Ergebnis sind Therapien, die einerseits eine bessere Wirkung im Kampf gegen Krebs entfalten und gleichzeitig deutlich schonender und für Patienten während der Behandlung besser verträglich sind.

Bei der Bestrahlung von Tumoren ist etwa die Präzision entscheidend, in der Chirurgie sind es z. B. die Assistenzsysteme, auf die sich die Operateure stützen müssen. Die dafür erforderlichen Geräte werden in Sachsen in der Forschung immer weiterentwickelt, sowohl in Software als auch in Hardware.

Die Chancen auf ein Leben ohne Krebs werden sich erhöhen.

Mikro- und Nanoelektronik, Robotik und künstliche Intelligenz werden die Anwendungsmöglichkeiten in der Krebstherapie in den nächsten Jahren noch einmal deutlich verbreitern und damit die Chancen auf ein Leben ohne Krebs für noch mehr Menschen erhöhen. Das gilt ebenso für den Pharmabereich, also zur unterstützenden medikamentösen Behandlung von Krebs. Auch in der Biotechnologie hat sich Sachsen in den vergangenen Jahren mit seinen Forschungsaktivitäten zu einem führenden Standort entwickelt. Möglich war das unter anderem mit Millioneninvestitionen in diesen Bereichen, die der Freistaat gezielt für die Forschung zur Krebsbekämpfung eingesetzt hat.

Und dennoch: Bei aller Hochtechnologie, die den medizinischen Fortschritt treibt, bleibt für uns der Mensch mit seinen Fähigkeiten das zentrale Element im Umgang mit Patienten. Es geht darum, diesen Menschen die besten Rahmenbedingungen zu bieten und Instrumente an die Hand zu geben, um den Krebs eines Tages zu besiegen.

Bildunterschrift:
Präzisionsstrahlentherapie: Der MR-Linac kombiniert einen Linearbeschleuniger mit einem Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT).
Foto: UKD/Kirsten Lassig

Gastbeitrag des sächsischen Wissenschaftsministers Sebastian Gemkow


Die Zukunft der Krebsbehandlung

Lesen Sie hier, welche innovativen Wege Wissenschaftler und Ärzte am Top-Krebsforschungsstandort Dresden gemeinsam gehen, um Patienten die bestmögliche Krebstherapie oder bestenfalls ein Leben ohne Krebs zu ermöglichen.

1 Comment

  1. […] Was braucht es, um die Krankheit Krebs zu besiegen? Wie der sächsische Wissenschafts-minister Sebas… […]

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