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Gemeinsam gegen den Hunger: Eine Familie kämpft für ihre Zukunft

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Jamila Liwanda lebt mit ihrem Mann Sharif und ihrer Tochter Sumini in Mangochi, einer ländlichen Region Malawis. Wegen einer extremen Dürre brachte ihr Stück Land kaum noch Erträge und steigende Preise machten viele Lebensmittel unerschwinglich. Die Familie konnte sich nicht mehr ausreichend ernähren und Jamila Liwanda ihre Tochter kaum noch stillen. „Es tat mir schrecklich weh, dass Sumini mit uns hungern musste“, erinnert sich Jamila.

Sumini, damals nur wenige Monate alt, wurde krank – geschwächt vom Hunger. Als ihr Zustand immer kritischer wurde, suchte die Familie Hilfe in einer Gesundheitsstation, die die Welthungerhilfe unterstützt.

Lebensrettende Hilfe für Sumini

Damit Sumini wieder zu Kräften kommen konnte, erhielten die Eltern eine spezielle Erdnusspaste und Medikamente für ihre Tochter. Dennoch dauerte es sechs Wochen, bis es dem Mädchen besser ging. Die Eltern sind erleichtert, dass sich ihre Tochter langsam wieder erholt: „Sumini ist endlich auf dem Weg der Besserung.“

Um die Ernährung ihrer Familie langfristig zu verbessern, haben Jamila und Sharif Liwanda außerdem an Schulungen im Gemüseanbau teilgenommen. Sie haben ihren neuen Hausgarten so angelegt, dass sie sich trotz der Trockenheit mit Tomaten, Süßkartoffeln und anderem Gemüse selbst versorgen können.

DSC 8872Während Jamila ihre Tochter liebevoll im Arm hält, blickt sie hoffnungsvoll in die Zukunft. „Mein größter Wunsch ist, dass Sumini gesund bleibt und eines Tages zur Schule gehen kann.“

Hoffnung auf eine bessere Zukunft

Um das Überleben von Kindern wie Sumini zu sichern, unterstützt die Welthungerhilfe in vielen Ländern die Ernährungssicherung. Gemeinsam mit unseren Partnern und den Menschen vor Ort setzen wir alles daran, auch die Ursachen des Hungers zu überwinden und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Wir unterstützen lokale Initiativen, die die Ernährungssituation verbessern, die Lebensmittelproduktion stärken und Einkommensmöglichkeiten schaffen.

Ihre Unterstützung zählt

Alle dreizehn Sekunden stirbt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger. Das Fehlen von Nahrung im Kindesalter kann ihr Wachstum nicht nur verzögern, sondern hat langfristige Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Entwicklung.

Die Welthungerhilfe arbeitet daran, dass Kinder wie Sumini ein Leben ohne Hunger führen können. Schon mit einer Spende von 50 Euro ermöglichen Sie z. B. die Notfallnahrung für ein unterernährtes Kind. Das Saatgut und Werkzeug für den Hausgarten einer Familie kostet 60 Euro. Ihre Spende macht einen Unterschied – Herzlichen Dank!

www.welthungerhilfe.de/spenden

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit
mit der Welthungerhilfe umgesetzt

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